Im Ringen um die Zukunft von Volkswagen sieht Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil noch keine Verständigung von Unternehmen und Arbeitnehmern. Zwar sei es ein Fortschritt, dass der VW-Vorstand erklärt habe, ein Einvernehmen über Standortschließungen oder betriebsbedingte Kündigungen sei keine Vorbedingung für weitere Gespräche, sagte Weil am Mittwoch im Landtag hier in Hannover. Bei möglichen Alternativen seien die Verhandlungspartner aber noch erkennbar weit auseinander.
Weil, der seit elf Jahren im VW-Aufsichtsrat sitzt, zeigte sich überzeugt, dass es bessere Lösungen gebe als Standortschließungen.