Niedersachsens Innenministerin bleibt dabei: Sie hält einen Ausschluss der Gästefans beim Niedersachsenderby für das Maß der Dinge. Daran hat auch das dritte Dialog-Treffen mit Hannover 96 und Eintracht Braunschweig nichts geändert. Ein konkretes Ergebnis gab es beim Fußballgipfel nicht. Die Innenministerin gibt den Vereinen jetzt noch einmal vier Wochen Zeit für weitere Vorschläge, wie sich die Pyro-Krawalle in den Stadien verhindern lassen. Ein Weiter so oder eine Akzeptanz der bisherigen Zustände in den Stadien sei für sie nicht denkbar, sagte Innenministerin Behrens.
Hannover 96 und Eintracht Braunschweig wollen weiter an ihren Konzepten arbeiten. Als Vorschläge haben die Vereine weitere bauliche Veränderungen am Stadion ins Spiel gebracht - verbesserte Einlasskontrollen sowie eine bessere Abriegelung der Fanblöcke, um Wurfgeschosse wie Raketen zu verhindern.