Nach dem tödlichen Beziehungsdrama in Altwarmbüchen laufen die Ermittlungen weiter auf Hochtouren. Die 34-jährige Frau, die ihren Lebensgefährten erstochen haben soll, bleibt vorerst in Untersuchungshaft – das hat das Amtsgericht Burgwedel am Donnerstag nach Angaben der HAZ entschieden. Demnach hatte der Anwalt der Frau beim Haftprüfungstermin erklärt, dass seine Mandantin aus Notwehr gehandelt habe. Die Ermittler werfen ihr allerdings Totschlag vor. In der Nacht zum 18. Juli war der Beziehungsstreit in der Wohnung des Paares eskaliert, wobei der Mann tödliche Stichverletzungen erlitten hatte. Anschließend soll die Frau einer Nachbarin von der Tat berichtet haben. Die 34 Jährige wurde noch in der Wohnung festgenommen – seitdem sitzt sie in Untersuchungshaft.